Informationen
Skills-Lab-Konzept
Simulierte Pflegeszenarien nahe an der Realität
am dritten Lernort.
So die übergreifende Aussage zum Skills-Lab-Konzept an der Pflegeakademie Bayerischer Wald gGmbH in Grafenau.
Eine Gruppe von speziell geschulten Lehrpersonal der Pflegeakademie, sogenannte Instruktoren greifen je nach Lernstand der Schüler/Probanden (1.-3. Ausbildungsjahr oder Erfahrungszeitraum) auf verschiedene simulierte Übungsszenarien zurück.
Kommunikation spielt bei pflegerischen Handlungen eine wesentliche Rolle. Im Unterschied zu herkömmlichen Praxis- oder Übungsräumen mit starren Trainingspuppen, kann der Schüler/Probant mit der Übungspuppe bzw. mit den Instruktoren kommunizieren. Die Hightech-Übungspuppe verfügt über 12 Lautsprecher, die im Körper verbaut sind und einer davon im Rachenraum.
Staatliche Praxisprüfungen dürfen ersatzweise (z. B. bei Pandemiebeschränkungen) nur noch in einem simulierten Situationsumfeld wie das Skills-Lab stattfinden. Normale Praxisräume sind hierzu nicht mehr geeignet.
Instruktoren entwickeln dazu unterschiedliche Lehr-Lernmethoden. Die Lehre im Skills-Lab erfolgt in der Regel fallbezogen oder nach international bewährten Konzepten wie dem Cognitive Apprenticeship oder der OSCE-Methode. Die Zusammenarbeit mit Praxisanleitenden stellt einen bedeutsamen Teil des Theorie-Praxis-Transfers dar, der durch die Skills-Lab-Methode unterstützt wird. So bereiten wir die Schüler/Probanten intensiv auf die Herausforderungen des Arbeitsalltags in Langzeit- und Akutpflegerischen Bereichen vor.
„Gewinnung von Fähigkeiten, Fertigkeiten
und Kompetenzen in einer simulierten
Praxisumgebung, ohne Angst vor Fehlern."
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